Haushalt in der Familie – Keine Sache für eine Person allein

Wie oft schon wurden Frauen belächelt, wenn es um das Erledigen des Haushaltes ging. Selbst Lieder wurden dazu geschrieben. Dabei ist es alles andere als selbstverständlich, dass all die Arbeit von nur zwei Schultern zu stemmen ist. In der modernen Zeit hat sich zum Glück das Bild ein wenig verändert und inzwischen werden die Aufgaben weitgehend aufgeteilt. Dabei geht es nicht einmal nur darum, dass die Frau entlastet wird, sondern vielmehr, dass ein gewisses Gefühl der Gemeinschaft gestärkt wird. Allen voran in Familien ist es enorm wichtig, dass schon Kinder mit einbezogen werden, wenn es um die lästigen Pflichten im Haushalt geht.

Klare Strukturen schaffen

Natürlich hängt es in erster Linie vom Alter der Kinder ab, welche Aufgaben sie übernehmen können. Doch je eher diese einbezogen werden, desto selbstverständlich wird es. Das Decken des Tisches und Abräumen ist selbst für Kleinkinder natürlich kein Problem. Mit ein wenig Anleitung gelingt das wunderbar und in diesem Alter fühlen sich Kinder positiv bestärkt, wenn sie aktiv mitwirken können. Mit zunehmendem Alter sollten die Pflichten erweitert werden. Dazu gehört unter anderen den Müll zu entsorgen, die Zimmer eigenständig zu reinigen oder auch einige Wege zu übernehmen. Der Gang in den Supermarkt ist kein Hexenwerk, wenn nur ein paar wenige Dinge fehlen.

Wichtig ist, dass die Aufgaben klar strukturiert sind. Viele helfen sich mit einem festen Familienplaner, in dem die einzelnen Aufgaben aller Familienmitglieder hinterlegt werden. Das sorgt für mehr Übersicht und es fällt leichter, zwischen den einzelnen Mitgliedern die Aufgaben aufzuteilen und dies möglichst abwechslungsreich.

Auch das Thema Wäsche ist nicht allein nur eine Aufgabe der Frau. Das Aufhängen frisch gewaschener Kleidungsstücke erfordert keine Fachkenntnisse und kann sehr wohl von anderen übernommen werden. Selbiges trifft dann auf das Abnehmen der getrockneten Kleidung zu.

Erst die Pflicht dann das Vergnügen

Es sollte das Gefühl entstehen, dass gemeinsam etwas erledigt wird und auf diese Weise alle Familienmitglieder mehr Freizeit erhalten. Das wirkt sich meist recht positiv auf das Zusammenleben aus. Es ist schließlich niemanden geholfen, wenn irgendwann nur noch Frust geschoben wird, weil die Arbeit an einer Person hängen bleibt. Im übrigen ist es ebenfalls zu empfehlen, gemeinsam den Speiseplan abzusprechen. Auf diese Weise setzen sich Kinder mit verschiedenen Gerichten auseinander und natürlich können sie bei der Zubereitung aktiv mitwirken.  Wichtig ist, dass vor allem das Gefühl entsteht, etwas Gutes zu tun und nicht nur die reine Pflicht dahinter zu sehen. Im Anschluss, wenn alles erledigt ist, fühlen sich alle gut, wenn dann die Freizeit genossen werden kann.

Einiges wird wohl immer Frauensache bleiben

Die eine oder andere Aufgabe wird auch die moderne Hausfrau nicht übertragen können und dazu zählt in den meisten Haushalten das Bügeln. Warum auch immer. Neben dem Fensterputzen ist das die einzige Hausarbeit, vor der sich gern der Rest der Familie drückt. Zum Glück ist das Bügeln heutzutage nicht mehr so anstrengend, wie früher. Moderne Bügelautomaten machen es kinderleicht. Wenn einmal ein neues Gerät angeschafft werden muss, dann empfiehlt sich ein Bügeleisen Test im Internet anzuschauen. Dieser stellt in der Regel viele, wichtige Informationen bereit, die zu einer soliden und guten Kaufentscheidung beitragen können. Zudem nutzen viele online Vergleiche, um einige Modelle im Detail besser einschätzen zu können.

Fazit

Viele, viele Jahre galt die Hausarbeit als Aufgabenbereich der Frau. Inzwischen hat sich das in sehr vielen Haushalten geändert. Nicht nur der Partner übernimmt zunehmend mehr Aufgaben, sondern auch die Kinder. Dabei können schon die kleinsten ohne Probleme in einigen Bereichen aktiv einbezogen werden. Das hat zweierlei Vorteile. Zum einen lernen Kinder von den Eltern, was es alles zu erledigen gibt und zum anderen übernehmen sie Verantwortung, was das Selbstbewusstsein stärkt.